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Kindertotenlieder

Nun seh' ich wohl, warum so dunkle Flammen

Tekst: Friedrich Rückert

Nun seh' ich wohl, warum so dunkle Flammen
Ihr sprühtet mir in manchem Augenblicke,
O Augen, gleichsam um in einem Blicke
Zu drängen eure ganze Macht zusammen.

Dort ahnt' ich nicht, weil Nebel mich umschwammen,
Gewoben vom verblendenden Geschicke,
Daß sich der Stral bereits zur Heimkehr schicke
Dorthin, von wannen alle Stralen stammen.

Ihr wolltet mir mit eurem Leuchten sagen:
Wir möchten nah dir immer bleiben gerne,
Doch ist uns das vom Schicksal abgeschlagen.

ich recht uns an! denn bald sind wir dir ferne.
Was dir noch Augen sind in diesen Tagen,
In künft'gen Nächten sind es dir nur Sterne.

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Nu begrijp ik waarom zulke duistere vlammen

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Nu begrijp ik waarom jullie mij zulke duistere vlammen
hebben toegeworpen op menig ogenblik,
O ogen, als het ware om in één blik
Al jullie krachten samen te spannen.

Maar ik vermoedde niet, omdat nevels mij omsponnen,
Geweven door het verblindende fortuin,
Dat die straal reeds aan haar terugkeer was begonnen,
Naar daar, van waar alle stralen afkomstig zijn.

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