Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald,
Ich hört' die Vöglein singen;
Sie sangen so jung, sie sangen so alt,
Die kleinen Waldvögelein im grünen Wald!
Wie gern hört' ich sie singen!
Nun sing, nun sing, Frau Nachtigall!
Sing du's bei meinem Feinsliebchen:
Komm schier, wenn's finster ist,
Wenn niemand auf der Gasse ist,
Dann komm zu mir!
Herein will ich dich lassen!
Der Tag verging, die Nacht brach an,
Er kam zu Feinsliebchen gegangen.
Er klopft so leis' wohl an den Ring:
"Ei schläfst du oder wachst mein Kind?
Ich hab so lang gestanden!"
["Daß du so lang gestanden hast,
Ich hab noch nicht geschlafen,
Ich dacht als frei in meinem Sinn,
Wo ist mein Herzallerliebster hin,
Wo mag er so lange bleiben?"
"Wo ich so lange geblieben bin,
Das darf ich dir wohl sagen:
Beim Bier und auch beim roten Wein,
Bei einem schwarzbraunem Mädelein,
Hätt deiner bald vergessen."]1
[Es schaut der Mond durchs Fensterlein
zum holden, süßen Lieben,
Die Nachtigall sang die ganze Nacht.
Du schlafselig Mägdelein, nimm dich in Acht!
Wo ist dein Herzliebster geblieben?]2
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Ik ging genietend door een groen bos,
Ik hoorde de vogeltjes zingen;
Jong en oud zong er op los,
De kleine vogeltjes in het groene bos!
Hoe graag hoorde ik ze zingen!
[ . . . ]
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["Daß du so lang gestanden hast,
Ich hab noch nicht geschlafen,
Ich dacht als frei in meinem Sinn,
Wo ist mein Herzallerliebster hin,
Wo mag er so lange bleiben?"
"Wo ich so lange geblieben bin,
Das darf ich dir wohl sagen:
Beim Bier und auch beim roten Wein,
Bei einem schwarzbraunem Mädelein,
Hätt deiner bald vergessen."]1
De maan kijkt door het raam
naar die mooie, lieve hartendief,
De nachtegaal zong de hele nacht.
Jij zalig slapend meisje, neem je in acht!
Waarheen is je vriendjelief?