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Op. 19 no. 6

Mein Herz ist stumm, mein Herz ist kalt

Tekst: Adolf Friedrich, Graf von Schack

Mein Herz ist stumm, mein Herz ist kalt,
Erstarrt in des Winters Eise;
Bisweilen in seiner Tiefe nur wallt
Und zittert und regt sich's leise.

Dann ist's, als ob ein mildes Tau'n
Die Decke des Frostes breche;
Durch grünende Wälder, blühende Au'n
Murmeln von neuem die Bäche.

Und Hörnerklang, von Blatt zu Blatt
Vom Frühlingswinde getragen,
Dringt aus den Schluchten ans Ohr mir matt,
Wie ein Ruf aus seligen Tagen.

Doch das alternde Herz wird jung nicht mehr,
Das Echo sterbenden Schalles
Tönt ferner, immer ferner her,
Und wieder erstarrt liegt alles.

Mijn hart is stil en koud als steen

.

Mijn hart is stil en koud als steen,
Als verstijfd door ‘s winters vorst;
Soms golft het door zijn diepten heen
En roert het zich in mijn borst.

Dan is het alsof een mild dooien
De deken van kou doet breken;
Door groene bossen, bloeiende glooien
Ruisen opnieuw murmelend de beken.

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