Viele versuchten umsonst
das Freudigste freudig zu sagen,
Hier spricht endlich es mir,
hier in der Trauer sich aus.
In seiner Fülle ruhet der Herbsttag nun,
Geläutert ist die Traub und der Hain ist rot
Vom Obst, wenn schon der holden Blüten
Manche der Erde zum Danke fielen.
Und rings im Felde, wo ich den Pfad hinaus,
Den stillen, wandle, ist den Zufriedenen
Ihr Gut gereift und viel der frohen
Mühe gewähret der Reichtum ihnen.
Und leuchtest du, o Goldnes, auch mir, und wehst
Auch du mir wieder, Lüftchen, als segnetest
Du eine Freude mir, wie einst, und irrst
Beglückt, wer, am sicheren Herd
in rühmlicher Heimat lebt,
Doch heute laß mich stille den trauten Pfad
Zum Haine gehn, dem golden die Wipfel schmückt
Sein sterbend Laub, und kränzt auch mir die
Stirne, ihr holden Erinnerungen!
Und daß mir auch,
Wie andern eine bleibende Stätte sei,
Sei du, Gesang, mein freundlich Asyl!
Wer traurig sein will, wird vielleicht mich lesen
und er wird denken zwischen den Zeilen:
Ja, traurig ist auch dieser Mensch gewesen,
aber kann meine Traurigkeit die seine heilen?
Du solltest dich über die Gründe fragen
der Traurigkeit,
du Mensch der besseren Zeiten.
Die meine wird dir die Geschichte sagen,
die Jahresdaten meiner Traurigkeiten.
Nichts gibt's, was würdig wäre
deiner Bemühungen, und keinen Seufzer verdient
die Erde. Schmerz und Langeweile
sind unser Los, und Schmutz die Welt, nichts andres.
Beruhige dich.
O Hoffnung! Holde, gütiggeschäftige!
Die du das Haus der Trauernden nicht verschmähst,
Und gerne dienend, zwischen
Sterblichen waltest:
Wo bist du? wenig lebt‘ ich; doch atmet kalt
mein Abend schon. Und stille, den Schatten gleich,
bin ich schon hier; und schon gesangslos
schlummert das schaudernde Herz.
Ich halte dich in meinem Arm umfangen
Wie ein Saatkorn ist die Hoffnung aufgegangen.
Wird sich nun der Traum erfüllen derer, die
ihr Leben gaben für das kaum erträumte Glück:
Leben, ohne Angst zu haben.
Komm ins Offene, Freund! Zwar glänzt ein
Weniges heute
nur herunter und eng schließt der Himmel
uns ein.
Trüb ist’s heut, es schlummern die Gäng‘
und die Gassen.
Es scheint, als sei es in der bleiernen Zeit.
Denn nicht Mächtiges ist unser Singen,
aber zum Leben gehört es.
Kommen doch auch der Schwalben immer
einige doch,
ehe der Sommer im Land.
Möge der Zimmermann vom Gipfel des
Dach’s den Spruch tun:
Wir, so gut es gelang, haben das Unsre
getan.
Nahe schon ist der Herbst,
nah ist im Fall der Frucht das Verklingen
des Lieds,
dort, wo der Wald erdröhnt tief vom Stürzen
der Toten
und den Stürmen, die südwärts ziehn.
Denn bestimmt ist’s, dass groß auf sich
Verdunkelndes
Schlaf kommt, schattender Hauch, groß
wie das Sehnen
nach Stille, wenn nach des Lichtes Glanz
der heftige Tag verstummt.
Ihm auch kündigt sich an hellerer Zeiten Bild,
und was lange schon herrlich verheißen ist,
wehet auch durch die Stille und macht sie schön.
Neues wächst aber fort, so wie die Zeit es will.
Die ist des Darbens müd.
Ihn aber ruft es weit.
Was auch ohne ihn blüht, preist er, künftigen
Glückes gewiss.
Velen probeerden vergeefs
het blijste blij uit te drukken,
hier komt het eindelijk tot uitdrukking,
hier in deze naargeestigheid.
In weelderigheid rust de herfstdag nu,
gelouterd is de rijpe druif en de bongerd is rood
van het fruit, wanneer al vele dierbare bloesems
als dank aan de aarde gevallen zijn.
En rondom in het veld, waar doorheen
ik het stille pad bewandel, is voor de tevreden
mensen de oogst gerijpt en beloont hun
blijmoedige arbeid met rijkdom.
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